dr. monika kibele
Klassische Urologie
Ambulante Operationen
Hormontherapie
Beckenbodentherapie
Infusionstherapie
Mediale Medizin
Dr. Monika Kibele hat Medizin an der Universität Ulm studiert und ist seit 2007 approbierte Ärztin. Sie war 13 Jahre in der Urologie im Klinikum Kempten tätig. Zunächst absolvierte Sie eine exzellente Facharztausbildung unter Dr. Rudolf Gumpinger und Prof. Dr. Rolf von Knobloch, um anschließend als Oberärztin tätig zu sein.
Vor der Eröffnung Ihrer eigenen Praxis war sie sechs Jahre in verschiedenen urologischen Praxen tätig.
Frau Dr. Kibele, was hat Sie dazu inspiriert, Urologin zu werden?
Die Liebe zur Urologie habe ich bereits sehr früh im Studium im Rahmen eines Pflegepraktikums entdeckt. Während dieser Zeit habe ich erfahren wie abwechslungsreich zum einen die Therapiemöglichkeiten einerseits und andererseits die Anforderungen an den Urologen sind. Es ist nicht nur theoretisches Wissen gefragt, mindestens genauso wichtig ist das handwerkliche Geschick des Urologen bei endourologischen Eingriffen wie zum Beispiel eine Harnleiterspiegelung mit Steinsanierung. Die Urologie ist ein Fachgebiet das zum einen konservative Therapien anbietet und zum anderen schnittoperative wie auch endourologische Eingriffe – diese Kombination finde ich sehr spannend. Und dieses Fachgebiet behandelt Frauen, Männer und Kinder gleichermaßen.
Was hat sie dazu bewogen, Privatpraxis-Wangen Dr. Monika Kibele zu eröffnen, was macht sie besonders?
Ich habe mich zu diesem Schritt entschlossen um für den einzelnen Patienten mehr Zeit zur Verfügung zu haben, um tiefer in die Therapie einzusteigen und individuelle Konzepte für den jeweiligen Patienten erarbeiten zu können.
Als Urologin bin ich für die ganz grundlegende Erhaltung und Wiederherstellung der umfassenden Gesundheit im Urogenitaltrakt meiner Patienten da.
Ein Schwerpunkt meiner Praxis ist das Angebot komplementärer Therapieverfahren. Komplementär bedeutet, Verfahren die die Therapie der Schulmedizin unterstützen. In meiner Praxis biete ich Ihnen zum einen modernste Geräte zur Diagnostik und Therapie an. Zum anderen kombiniere ich bekannte Therapien wie zum Beispiel eine Infusionstherapie zur Unterstützung des Immunsystems mit speziellen Entspannungstherapien.
Erwähnen möchte ich hier den EMP Chair zur Stärkung des Beckenbodens. Dies kann Patienten mit Inkontinenz, einem schwachen Beckenboden nach Geburt, aber auch bei Erektionsproblemen und häufigem Harndrang sehr zu Gute kommen. Ohne aufwendiges Beübungsverfahren kontrahiert sich der Beckenboden innerhalb von 30 Minuten 12.000 mal und wird dadurch effektiv gestärkt.
Bei Patienten mit Wechseljahrsbeschwerden wende ich seit Jahren erfolgreich eine bioidentische Hormontherapie an.
Sehr am Herzen liegen mir Patienten die einen langen Leidensweg hinter sich haben durch chronische Erkrankungen. Hier wende ich gerne die mediale Medizin von Anthony William an.
Ihr Fortbildungskatalog ist sehr lang.
was treibt Sie an sich kontinuierlich weiterzubilden?
Es ist mir ein inneres Bedürfnis, auf dem neuesten Stand zu bleiben, um meine Patienten optimal behandeln zu können. Um Patienten mit Erkrankungen, die schulmedizinisch schwer zu behandeln sind bestmöglich helfen zu können, habe ich bereits früh meinen Blick in den Bereich der komplementären Medizin gerichtet, nicht zuletzt wegen schweren Schicksalsschlägen innerhalb meiner eigenen Familie.
80.000+
Patientenbehandlungen
24.000+
Stunden Nacht- und Wochenenddienst
36.000+
Stunden Aus- und Weiterbildung
Biografie
Empathie und Mitgefühl sind nicht zuletzt durch schwere persönliche Schicksalsschläge gewachsen. Ein Arzt sucht immer dann nach den besten Lösungen für Erkrankungen, wenn sie ihn selbst betreffen. Einen Blick über den Tellerrand habe ich erst gewagt, als ich sämtliche veröffentlichte Studien zu meinem Thema gelesen hatte und erfolglos blieb.
Durch meine umfangreiche klinische Erfahrung als Urologin sind mir die Chancen, aber auch die Grenzen der Schulmedizin bewusst. Sehr oft leiden Patienten an Symptomen, die nicht in die gängigen „Schubladen“ der jeweiligen Fachrichtungen passen. Dies bedeutet für den einzelnen Patienten eine Wanderung von Facharzt zu Facharzt und von Spezialist zu Spezialist, um jeweils zu hören, dass in der betreffenden Fachrichtung keine auffälligen Befunde erhoben werden können. Ohne Diagnosenstellung kann es zu keiner Verbesserung kommen. Leider ist es jedoch oft so, dass auch mit einer Diagnose das Kind zwar einen Namen hat, eine Befundverbesserung oder gar eine Heilung aber leider nicht erreicht werden kann.
Als ältestes von fünf Kindern habe ich bereits früh Verantwortung übernommen. Meine Eltern sind beide im Alter von nur 58 Jahren an aggressiven Krebserkrankungen verstorben. Zwei weitere Geschwister meines Vaters sind ebenfalls im Alter von 54 an Krebs verstorben.
Ich selbst habe viele Fehlgeburten erlitten.
Die Krebserkrankungen in meiner Familie sowie der unerfüllte Kinderwunsch meinerseits waren mein Antrieb in der vorhandenen medizinischen Literatur Antworten für die Ursachen hierfür zu finden.
In den Büchern von Anthony William und seinen Podcasts sind mir schließlich erstmalig sämtliche Fragen, die sich mir im Laufe der Jahre gestellt haben, vollumfänglich beantwortet worden.
Seit Mitte 2019 beschäftige ich mich intensiv mit seinen Büchern und anderen, von ihm veröffentlichten Artikeln und habe diverse Fortbildungen zu diesem Thema besucht.
Ich habe meine eigenen Symptome durch die Anwendung seiner Empfehlungen bereits nahezu vollständig heilen können – von Hörverlust über Tinnitus, Akne, Heuschnupfen, Fatigue, Gelenkschmerzen, Cholasma bis hin zum Gefühl des Abgeschnittenseins von meiner Intuition.
Durch meine langjährige klinische Erfahrung als Ärztin sowie meine umfangreichen Fortbildungen kann ich Sie bestens auf dem Weg zu Ihrer Gesundheit begleiten.